Die Präsidentschaftswahl in den USA ist noch nicht entschieden. Obwohl die Wahllokale mittlerweile im ganzen Land geschlossen sind, gibt es noch kein eindeutiges Ergebnis.

Klar ist bislang nur: Der von Gegnern von Präsident Donald Trump so dringend erhoffte Durchmarsch seines Herausforderers Joe Biden fällt aus. Zwar konnte er abgesehen von der demokratisch geprägten Westküste auch den "Battlestate" New Hampshire gewinnen, doch Trump triumphierte in Ohio, Florida und Iowa.

Am Morgen europäischer Zeit liegt der Zwischenstand bei 220 zu 213 für Biden bei noch ausstehenden 105 Wahlmännerstimmen.

Beide Kandidaten zuversichtlich

Die Kontrahenten wendeten sich - beide zuversichtlich - an ihre jeweiligen Anhänger. Der demokratische Kandidat rief zu Geduld auf: Das Ergebnis könne wohlmöglich erst am Mittwochnachmittag europäischer Zeit vorliegen.

Trump äußerte sich auf Twitter: "Sie versuchen, die Wahl zu stehlen." Dies werde er nicht zulassen. Der Nachrichtendienst hat den Post als "umstritten und irreführend" gekennzeichnet.

Deutsche Bank will Geschäftsbeziehungen beenden

Verschiedene Medien berichten mit Bezug auf Insiderinformationen der Nachrichtenagentur Reuters, dass die Deutsche Bank ihre Geschäfte mit dem amtierenden US-Präsidenten Trump beenden will. Das Institut sei zu einer Stellungnahme nicht bereit.

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