Große Nachfrage: Sozialer Pfandbrief der Berlin Hyp mehrfach überzeichnet

Über die Hälfte der Investoren stammt aus dem Inland - meist aus dem Sparkassenlager. Die Anleihe hat ein Volumen von 500 Mio. Euro.
Teresa Dreo-Tempsch, Marktvorständin | Foto: Berlin Hyp
Teresa Dreo-Tempsch, Marktvorständin | Foto: Berlin Hyp

Es ist bereits der vierte Soziale Pfandbrief der Berlin Hyp in diesem Jahr. Und war sofort mehrfach überzeichnet. Über 1,6 Mrd. Euro standen in den Büchern. 46 Prozent der Investoren stammten aus dem Ausland, rund 21 Prozent konnte innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe platziert werden, wie das Institut aus der Hauptstadt mitteilte.

Zinskupon von 3,375 Prozent

Die fünfjährige Anleihe hat jedoch nur ein Volumen von 500 Mio. Euro und trägt einen Zinskupon von 3,375 Prozent. Die Ratingagentur Moody’s hob den Daumen in die Höhe und gab dem Papier die Bestnote ”Aaa”. Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank fungierte als Co-Lead-Manager.

Mit 54 Prozent wurde der Großteil der Anleihe im Inland platziert. 17 Prozent der Anleihe ging an Investoren aus dem Benelux-Raum. Es folgten noch die nordischen Länder und Großbritannien mit elf beziehungsweise zehn Prozent. 

Fonds an zweiter Stelle der Investoren

Die größte Investorengruppe bildeten Banken mit 41 Prozent, Fonds mit 40 Prozent und Versicherungen mit acht Prozent. Auf Sparkassen und Verbundunternehmen entfielen 21 Prozent.

”Social Bonds sind ein integraler Bestandteil unserer ESG-Refinanzierungsstrategie und ermöglichen uns gezielt, eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen zu adressieren, die Bereitstellung von bezahlbaren Wohnraum“, sagte Teresa Dreo-Tempsch, die im Vorstand der Berlin Hyp für das Kapitalmarktgeschäft verantwortlich ist.

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