Hypoport verlässt langsam den Krisenkeller

In der privaten Baufinanierung läuft es für das Ur-Fintech wieder besser. Das lässt unter anderem das Finanzierungsvolumen steigen.
2022 ebbte die Erfolgswelle für Hypoport erstmal ab. | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Rafael Henrique
2022 ebbte die Erfolgswelle für Hypoport erstmal ab. | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Rafael Henrique
dpa, Daniel Rohrig

Gute Geschäfte in der privaten Immobilienfinanzierung haben dem Finanzdienstleister Hypoport einen Schub aus der Geschäftsflaute zum Jahresbeginn beschert. Der Umsatz des ersten Quartals stieg gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf rund 107 Mio. Euro, wie das im SDax gelistete Unternehmen in Berlin mitteilte. 

Sprung an der Börse

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg von 0,8 Mio. Euro auf 4,3 Mio. Euro. Auf der Handelsplattform Tradegate sprang die Hypoport-Aktie gegenüber dem Xetra-Schlusskurs um ein Prozent nach oben.

Mitte April hatte der Konzern bereits erste Eckdaten vorgelegt. Im ersten Quartal profitierte Hypoports Plattform Europace von einer allgemeinen Belebung der Nachfrage nach Immobilienkrediten und höheren Marktanteilen. 

Finanzierungsvolumen wächst spürbar

Das abgewickelte Finanzierungsvolumen wuchs im Jahresvergleich um 11,6 Prozent auf 18,4 Mrd. Euro. Vor allem das Geschäft mit Sparkassen und Genossenschaftsbanken legte stark zu. Das vollständige Zahlenwerk will der Vorstand am 6. Mai vorlegen.

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