Klarna verfolgt Roadmap zur Profitabilität und will bald an die Börse

Der Zahlungsdienstleister sieht sich auf Kurs. Hintergrund sind deutlich niedrigere Verluste und ein höheres Brutto-Warenvolumen.
Klarna-Schild in Stockholm | Foto: picture alliance / TT NYHETSBYRÅN | Claudio Bresciani/TT
Klarna-Schild in Stockholm | Foto: picture alliance / TT NYHETSBYRÅN | Claudio Bresciani/TT

Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna plant, in absehbarer Zeit an die Börse in den USA zu gehen. Im vergangenen Jahr reduzierte das Unternehmen das Minus auf 2,5 Mrd. schwedische Kronen (230 Mio. Euro), wie es mitteilte. Im Jahr 2022 war es noch ein Verlust von mehr als zehn Mrd. Kronen (fast 900 Mio. Euro) gewesen. Klarna verbesserte gleichzeitig das bereinigte Betriebsergebnis um 95 Prozent im Jahresverlauf. 

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Klarna verwaltet nun 2,5 Millionen Transaktionen pro Tag. Dies habe zu einem Umsatzanstieg von 22 Prozent auf 23,5 Mrd. Schwedische Kronen (rund zwei Mrd. Euro) im vergangenen Jahr geführt. 

Es sei ein deutlicher Anstieg des Brutto-Warenvolumen (Gross Merchandise Volume) verbucht worden. CEO Sebastian Siemiatkowski zeigte verwies auf einen Bruttogewinn von 1,4 Mrd. schwedische Kronen (125 Mio. Euro) in den USA. 

Das Ergebnis von 2023 sei entscheidend für den geplanten Börsengang von Klarna in den USA. 

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