Warum Claudio de Sanctis lieber in Frankfurt bleiben will
Der Privatkundenbereich der Deutschen Bank war die vergangenen 15 Monate sicherlich keine Wohlfühloase. Die Probleme mit der Postbank zogen sich über lange Zeit hin, die Ankündigung des neuen Vorstandsmitglieds Claudio de Sanctis, hunderte Filialen zu schließen, dürften nicht zur Beruhigung der Mitarbeiter beigetragen haben. Eine Lawine an Berichterstattung rollte über den deutschen Branchenprimus hinweg, mehrere hundert Beschäftigte wurden eingesetzt, um die Serviceprobleme in den Griff zu bekommen. Die BaFin sah sich genötigt, einen Sonderbeauftragten einzusetzen. Eine Äußerung von de Sanctis auf einer internen Townhall-Veranstaltung der Deutschen Bank mit Weltkriegs-Rhetorik sorgte überdies für öffentliches Geraune.
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