Merkur Privatbank steigert ihren Gewinn im dritten Quartal 2023
Die Merkur Privatbank hat ihren Gewinn im dritten Quartal 2023 von 6,6 Mio. auf 7,2 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit kletterte von vorher 14,8 Mio. Euro auf jetzt 18,3 Mio. Euro. Die inhabergeführte und börsennotierte Bank mit Sitz in München hat überdies ihr Eigenkapital durch die Begebung von sogenannten Tier 2-Anleihen in Höhe von 19 Mio. Euro vergrößert.
Kreditvolumen steigt um 400 Mio. Euro
Das Kreditvolumen stieg indes auf 3,0 Mrd. Euro, was einen Anstieg von fast 400 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr ausmacht. Darüber hinaus konnte das Institut das Leasingneugeschäft von 320 auf auf rund 460 Mio. Euro steigern. Insgesamt stieg die Bilanzsumme in diesem Jahr um deutlich mehr als 100 Mio. EUR auf jetzt 3,4 Mrd. Euro.
Marcus Lingel, Vorstandsvorsitzender und persönlich haftender Gesellschafter der Merkur Privatbank, führt die positive Bilanz insbesondere auf das diversifizierte Geschäftsmodell der Bank zurück: ”Trotz eines schwierigen Marktumfeldes befinden wir uns weiterhin auf Wachstumskurs.” Auch für das vierte Quartal 2023 sieht sich Lingel gut aufgestellt und rechnet fest mit einer weiteren Ertragssteigerung.
Aus Verschmelzung mit Bankhaus Schilling entstanden
Die Merkur Privatbank mit Sitz in München ist nach eigenen Angaben die einzige deutsche Bank, die gleichzeitig inhabergeführt und börsennotiert ist. Sie hat rund 470 Mitarbeiter und ging 2019 aus einer Verschmelzung von Merkur Privatbank und Bankhaus Schilling hervor.
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