Home, sweet Home: Arbeitgeber müssen Mobilarbeit endgültig akzeptieren

Die Pflicht, im Home-Office zu arbeiten, endete im März 2022. Eine Fulltime-Anwesenheit im Büro können sich viele Beschäftigte aber nicht mehr vorstellen. Wie positionieren sich die Arbeitgeber jetzt?
Zuhause arbeitet es sich für viele am Besten. | Foto: picture alliance / Zoonar | Tomas Anderson
Zuhause arbeitet es sich für viele am Besten. | Foto: picture alliance / Zoonar | Tomas Anderson
Hauke Rudolph, Torben Schröder

Die ehemalige HSH Nordbank und jetzige Hamburg Commercial Bank (HCOB) ”zieht beim Homeoffice die Zügel an”: Das vermeldete Bloomberg kürzlich - und zitierte Kommentare von HCOB-Mitarbeitern auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu. Dort ist unter anderem von einer ”extrem verschlechterten Atmosphäre” zu lesen, von einer Stimmung, die ”extrem gekippt” sei sowie von einer nicht vorhandenen Work-Life-Balance. Es werden sogar Kündigungen angedroht. Mit anderen Worten: Die arbeitgeberseitige Aufkündigung der Vereinbarung, die bislang mobiles Arbeiten an zwei Tagen pro Woche erlaubt hatte, kam bei vielen HCOB-Mitarbeitern offensichtlich gar nicht gut an. 

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