Wie die Deutsche Bank trotz Flaute vom Immobilienmarkt profitieren will

Bislang gibt es im Konzern drei Marken für diese Finanzierungen. Nun ist zumindest eine einheitliche Steuerung vorgesehen. 
Energetische Sanierung von Bestandsimmobilien - darauf setzt künftig die Deutsche Bank | Foto: picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack
Energetische Sanierung von Bestandsimmobilien - darauf setzt künftig die Deutsche Bank | Foto: picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack

Die Deutsche Bank leistet sich zurzeit drei Marken, unter der Immobilienfinanzierungen angeboten werden. Einmal unter dem Eigennamen, dann gibt es die DSL Bank und die Bausparkasse BHW. Wie das ”Handelsblatt” unter Berufung auf Unternehmenskreise jetzt berichtet, sollen die drei Einheiten künftig ”einheitlich gesteuert” und die ”Prozesse harmonisiert und Doppelarbeiten reduziert werden”.

Dadurch sollen mehrere hundert Stellen eingespart werden.

Im ”Handelsblatt” äußert sich ein Sprecher des Geldhauses: ”Digitalisierung, Zinswende und Inflation haben den Baufinanzierungsmarkt grundlegend verändert”, sagte er. ”Daher haben wir unsere Baufinanzierungsstrategie weiterentwickelt und werden unser Geschäftsfeld effizienter, schneller und damit auch kostengünstiger aufstellen.”

Energetische Sanierungen künftig im Fokus

Dazu gehört nach dem Bericht auch, dass das Immobiliengeschäft künftig kleinteiliger ausfallen wird.

”Wir werden weniger großvolumige Neubauvorhaben, aber dafür deutlich mehr kleinere Finanzierungssummen für energetische Sanierungen sehen”, sagte er. ”Das ist der Zukunftsmarkt, den wir noch stärker erschließen wollen.” 

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