EU winkt Credit-Suisse-Übernahme durch UBS durch

Die EU-Kommission erklärte, es gebe keine wettbewerbsrechtliche Bedenken. Damit ist ein weiterer Stein aus dem Weg geräumt.
UBS-Chef Sergio Ermotti | Foto: picture alliance/KEYSTONE
UBS-Chef Sergio Ermotti | Foto: picture alliance/KEYSTONE
Reuters, dpa

Gute Nachrichten für UBS-Chef Sergio Ermotti: Die Europäische Union (EU) hat die Übernahme der angeschlagenen Schweizer Großbank Credit Suisse durch den Konkurrenten UBS ohne Auflagen genehmigt. Die EU-Kommission erklärte, dass der Deal in Europa keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken gebe.

”Das fusionierte Unternehmen wird weiterhin einem erheblichen Wettbewerbsdruck durch eine Vielzahl von Konkurrenten in all diesen Märkten ausgesetzt sein, darunter mehrere große globale Banken sowie spezialisierte Anbieter und starke lokale Akteure”, hieß es in einer Erklärung.

Die UBS hatte von der EU bereits Anfang April die vorläufig Zustimmung zu der von der Schweizer Regierung orchestrierte Not-Übernahme der Credit Suisse erhalten.

Die UBS rechnet mit einem Abschluss der Transaktion im laufenden zweiten Quartal. Ausstehend ist etwa noch die für die Großbank sehr wichtige Zustimmung durch die US-Börsenaufsicht SEC

Jetzt teilen

Zum Newsletter anmelden

Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen Ihrer Branche.

Newsletter-Bedingungen

Die jüngsten FinanzBusiness-Artikel

Lesen Sie auch