BNP Paribas sieht sich in Deutschland im "War for Hands"

Der ”War for Talent” war gestern. Jetzt geht es darum, überhaupt Mitarbeiter zu finden. Das sagte das für Personal bei der französischen Bank zuständige Group-Management-Mitglied.
Head of Group HR Germany and Austria, Tino Benker-Schwuchow | Foto: BNP Paribas
Head of Group HR Germany and Austria, Tino Benker-Schwuchow | Foto: BNP Paribas

Mit mehr Home-Office gegen den Mangel an Arbeitskräften. Mit dieser Strategie will der Deutschland-Ableger der französischen Großbank BNP Paribas die rund 500 offenen Stellen hierzulande besetzen. Die Anzahl der sich aktiv Bewerbenden sei rückläufig. Inzwischen betreffe dies auch kundenferne Bereiche, heißt es in der ”FAZ”.

Tino Benker-Schwuchow, Mitglied des Group Management Boards von BNP in Deutschland und verantwortlich für Personal, spricht daher inzwischen nicht nur von einem ”War for Talent”, sondern von einem ”War for Hands”.

Zahl der aktiven Bewerber hat sich halbiert

Er sucht händeringend um neue Mitarbeiter nicht nur für spezialisierte Positionen wie Compliance, sondern auch für das Rechnungswesen oder Personalmanagement. Die Anzahl der sich aktiv Bewerbenden sei beispielsweise zwischen dem dritten Quartal 2021 und dem dritten Quartal 2022 um die Hälfte zurückgegangen.

3000 Euro Vermittlungsprämie

BNP Paribas setzt bei der Rekrutierung auch auf Stellenbörsen, Headhunter und auf Recruiting-Events. Zudem erhält ein Bank-Mitarbeiter, der erfolgreich einen neuen Mitarbeiter anwirbt, 3000 Euro Prämie.

Zurzeit sucht die Bank Mitarbeiter vor allem für die Bereiche Audit, Risk & Compliance, Finance, Client Relationship Management und IT.

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