Kehrtwende beim Geldvermögen der Deutschen

Nach dem Rekordjahr 2021 schrumpfte das Geldvermögen hierzulande im vergangenen Jahr zunächst deutlich. Zum Jahresende besserte sich die Laune der Sparer.
Geld (Symbolbild) | Foto: Bildagentur-online
Geld (Symbolbild) | Foto: Bildagentur-online

Minus 364 Mrd. Euro - um diesen Betrag lag das Geldvermögen der Deutschen mit 7254 Mrd. Euro 2022 unter dem Vorjahresvolumen. Allerdings erholte sich der Bestand im Schlußquartal um 68 Mrd. Euro, nachdem es sich die neun Monate zuvor immer mehr verringerte. Das gab die Bundesbank jetzt bekannt.

Börsennotierte Aktien legen deutlich zu

Die Bundesbank hat zudem Unterschiede zwischen den einzelnen Anlageformen festgestellt: ”Während börsennotierte Aktien mit 32 Mrd. Euro deutlich an Wert gewannen, verloren Pensions- und Versicherungsansprüche aufgrund der steigenden Zinsen im letzten Quartal vergangenen Jahres 21 Mrd. Euro an Wert”, wie es von Seiten der Bundesbank heißt.

Auch die Bargeldbestände und Einlagen stiegen deutlich. Das Plus betrug 35 Mrd. Euro. Zudem kauften private Haushalte Schuldverschreibungen ”in außergewöhnlicher Höhe” von zwölf 12 Mrd. Euro. Grund dafür sind die steigenden Zinsen.

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