Commerzbank modernisiert Plattform für grenzüberschreitende Zahlungen

Dabei arbeitet die Bank mit dem Software- und Beratungsunternehmen PPI zusammen. 
Schriftzug der Commerzbank | Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer
Schriftzug der Commerzbank | Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Die Commerzbank hat ihre bestehende Plattform zur Ausführung grenzüberschreitender Zahlungen modernisiert. 

In Zusammenarbeit mit PPI wurde der Travic-Payment-Hub integriert, um Zahlungsverkehrsnachrichten im Standardformat ISO 20022 zu bearbeiten, wie die Bank mitteilte. 

Migration bis Ende 2025

Bis Ende 2025 soll die Migration vollendet sein. Dann will die Commerzbank sämtliche Zahlungsverkehrsnachrichten in Deutschland für die weltweiten Aktivitäten ihrer Kunden über die PPI-Plattform abwickeln. Dazu gehören Großbetragszahlungen über die Zahlungssysteme Target 2 und Euro 1 ebenso wie Korrespondenzbankzahlungen oder Zahlungen in Fremdwährung über das Swift-Netzwerk im Format ”Cross Border Payments and Reporting” (CBPR+). 

Damit könne die Bank künftig viel leichter neue Produkte im internationalen Zahlungsverkehr einführen und integrieren, hieß es. Eine ISO-native IT-Plattform gilt inzwischen als alternativlos, um im internationalen Zahlungsverkehr zuverlässig Aufträge verarbeiten zu können. Systeme, die nicht durchgängig auf ISO 20022 basieren, verursachten dagegen hohe Wartungs- und Folgekosten.

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