Helaba veröffentlicht heute Bilanz: Was wird schwerer wiegen - Zinsplus oder Immobilienkrise?

Im Oktober hatte Vorstandschef Thomas Groß sich optimistisch gezeigt und von einem Vorsteuergewinn von bis zu 700 Millionen Euro gesprochen. 
Sitz der Helaba im Frankfurter Bankenviertel: Der Main-Tower. | Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopres
Sitz der Helaba im Frankfurter Bankenviertel: Der Main-Tower. | Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopres
DPA

Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) bilanziert an diesem Donnerstag das Geschäftsjahr 2023 und wird aller Voraussicht nach ein Gewinnplus vermelden. Vorstandschef Thomas Groß hatte im Oktober 2023 die Erwartung des Vorstands bekräftigt, dass der Vorsteuergewinn ”am oberen Rand der ursprünglichen genannten Bandbreite von 500 bis 700 Mio. Euro” liegen wird.

Die rasant gestiegenen Zinsen im Euroraum beflügeln bei vielen Geldhäusern die Geschäfte. Als Gewerbeimmobilienfinanzierer ist die Helaba allerdings zugleich von den jüngsten Turbulenzen in diesem Markt betroffen.

Für das Jahr 2022 hatte Deutschlands drittgrößte Landesbank, die Dienstleister für Sparkassen in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist, einen auf 633 Mio. gesteigerten Vorsteuergewinn ausgewiesen. Der Überschuss war wegen einer höheren Steuerquote mit 431 Mio. Euro 14 Prozent geringer als ein Jahr zuvor.

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