Union Investment nutzt Blockchain-Projekt des Bankhauses Metzler

Dabei wurden Kryptofondsanteile eines Bank-Fonds in einen Fonds des Asset Managers des genossenschaftlichen Sektors übertragen.
Alexander Damm | Foto: Bankhaus Metzler
Alexander Damm | Foto: Bankhaus Metzler

Premiere in Deutschland: Erstmals hat ein externer Partner das Blockchain-Projekt des Bankhauses Metzler und der Metzler Asset Management GmbH (MAM) genutzt. Laut einer Mitteilung der Bank hat ”Union Investment im Oktober 2023 erstmals Kryptofondsanteile des MAM-Fonds ’Metzler Global Growth Sustainability DA’ erworben und in den eigenen Multi-Asset-Fonds ’PrivatFonds: Flexibel pro’ integriert”, wie es in der Mitteilung heißt.

Damit wurden zum ersten Mal hierzulande extern Kryptofondsanteile durch ein Sondervermögen erworben. 

Die Asset-Management-Tochter des Bankhauses Metzler hatte bereits im Vormonat in Kooperation mit Cashlink und fundsonchain die ersten Kryptofondsanteile in Deutschland begeben. Dabei wurden erstmalig Fondsanteile mittels Distributed-Ledger-Technologie (DLT) als digitale Token (Kryptofondsanteile) begeben. 

”Die Blockchain steht jetzt im Fokus - genauso wie alle weiteren digitalen Dienstleistungen, die sich daraus noch ergeben könnten”, sagt Alexander Damm, Head of Wholesale, Product Development & Strategy der MAM.

Und auch Union Investment zeigte sich mit der ersten Transaktion dieser Art zufrieden: ”Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, Transaktionen für unsere Kundinnen und Kunden schneller und kostengünstiger zu machen”, sagt Jochen Kerler, verantwortlich für Alternative Investments im Publikumsfondsbereich bei Union Investment.

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