Über 600 Bankbeschäftigte streiken im Nordwesten
![Verdi-Logo an einer Geschäftsstelle (Symbolbild) | Foto: picture alliance / imageBROKER | Karl F. Schöfmann](https://photos.watchmedier.dk/watchmedier/resize:fill:3840:0:0/plain/https://photos.watchmedier.dk/Images/article13480709.ece/ALTERNATES/schema-16_9/240822570.jpg)
Mehr als 600 Bankbeschäftigte im Nordwesten haben heute für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. Dem Aufruf zu einem erneuten Warnstreik folgten nach Angaben der Gewerkschaft Verdi in Hannover rund 200 Menschen, die sich zu einer Kundgebung in der Innenstadt versammelten.
Hinzu kamen demnach weitere 150 in Braunschweig, 40 in Bremen sowie gut 250 im Homeoffice. Die Protestaktion habe dazu geführt, dass auch etliche Filialen geschlossen waren - vor allem solche der Braunschweigischen Landessparkasse.
Verdi-Streik trifft am Donnerstag auch die Nassauische Sparkasse
Schon im September und Oktober hatte es Ausstände der Belegschaften bei einigen privaten und öffentlichen Banken gegeben.
Verdi ruft in Banken-Tarifrunde zu weiteren Warnstreiks auf
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Die Arbeitnehmerseite hält die bisherigen Angebote der Arbeitgeber in den laufenden Tarifgesprächen für unzureichend. Die Gewerkschaft stört sich daran, dass in öffentlichen Banken wegen eines neu gefassten Systems nach ihrer Auffassung Entgelteinbußen drohen.
Nötig seien durchgängig 4,5 Prozent mehr Gehalt sowie feste Regeln für mobiles Arbeiten, so Verdi. "Gerade weil viele Beschäftigte im Home-Office sind, brauchen wir hier verbindliche Standards", hieß es. Am Freitag solle für die öffentlichen Banken weiterverhandelt werden.
Arbeitgeber der öffentlichen Banken zeigen sich abschlussbereit
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