BayernLB erhöht Prognose für 2023

Grund dafür: Nach neun Monaten hat die Landesbank ihr zuvor als Jahresziel avisiertes Vorsteuerergebnis bereits erreicht.
BayernLB-Chef Stephan Winkelmeier. | Foto: BayernLB
BayernLB-Chef Stephan Winkelmeier. | Foto: BayernLB

Die Bayerische Landesbank (BayernLB) hat nach den ersten drei Quartalen dieses Jahres ihr zum Halbjahr prognostiziertes Jahresergebnis vor Steuern von 1,3 Mrd. Euro breits erreicht, wie die Bank jetzt bekanntgab. Dem zufolge erhöhte das Institut seine Prognose für das Gesamtjahr, ohne eine Zahl zu nennen.

”2023 ist bisher ein geschäftlich erfolgreiches Jahr für die BayernLB. (...) Alle Kundensegmente haben ihr Ergebnis gesteigert, so dass wir in Summe unsere Erträge erhöhen konnten“, sagte Stephan Winkelmeier, Vorstandsvorsitzender der BayernLB.

Wesentlicher Treiber des um rund 900 Mio. Euro gesteigerten Vorsteuerergebnisses war das kräftige Plus beim Zinsergebnis. Es stieg um rund 800 Mio. Euro auf 2,3 Mrd. Euro.

Aber auch alle operativen Bereiche konnten ihre Ergebnisse verbessern. Vor allem die Berliner Tochter DKB überzeugte mit starken Zahlen. ”Das Vorsteuerergebnis erhöhte sich auf 857 Mio. Euro (Vj.: 161 Mio. Euro). Ursächlich dafür waren die Zinsentwicklung sowie die Ausweitung des Provisionsüberschusses aus dem Zahlungsverkehr und dem Kartengeschäft”, wie es von Seiten der Bank heißt.

Der Bereich Immobilien & Sparkassen/ Finanzinstitutionen verbuchte ein Ergebnis vor Steuern von 220 Mio. Euro (Vj.: 194 Mio. Euro). Eine erhöhte Risikovorsorge wurde durch steigende operative Erträge ausgeglichen. Das starke Neugeschäft hob das Vorsteuerergebnis bei Corporates & Markets auf 216 Mio. Euro (Vj.: 77 Mio. Euro). 

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