Nils Hoffmann ist neues Mitglied des zweiköpfigen Vorstands der Nord-Ostsee Sparkasse (Sitz: Flensburg/Schleswig/Husum). Er wird das Privat- und Firmenkundengeschäft verantworten. Unter anderem will er sich um die Weiterentwicklung der digitalen Angebote kümmern, um - wie es in einer Pressemitteilung der Nord-Ostsee Sparkasse heißt - ”dem Wunsch nach ständiger Verfügbarkeit von Finanzdienstleistungen nachzukommen”.

Die Entfernung zwischen Hoffmanns neuem Arbeitsplatz in Flensburg und seinem bisherigen in Friedrichshafen ist groß: Sie beträgt mehr als 970 Kilometer. Der 47-Jährige kommt von der Sparkasse Bodensee (Sitz: Friedrichshafen/Bilanzsumme: knapp 5,4 Mrd. Euro), wo er eineinhalb Jahre lang tätig war, zuletzt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Vorher arbeitete er fast 22 Jahre lang für die Commerzbank, vor allem in Hamburg, aber auch in Frankfurt und Köln. Seine letzte Position bei den Gelben war die des Marktregionsleiters für das Geschäft mit Unternehmerkunden in Norddeutschland.

Acht Mrd. Euro Bilanzsumme

Hoffmann ist gelernter Bankkaufmann und hat an der FOM Hochschule in Berlin berufsbegleitend den Titel eines Diplom-Betriebswirts (FH) in International Management erworben. 

Die Nord-Ostsee Sparkasse verfügt über eine Bilanzsumme von fast exakt acht Mrd. Euro. Sie beschäftigt knapp 850 Mitarbeiter und hat 74 Geschäftsstellen im nördlichen Schleswig-Holstein auf einer Fläche von rund 4000 Quadratkilometern (zum Vergleich: das Saarland ist 2570 Quadratkilometer groß). Den Vorstandsvorsitz hat seit April 2013 der Diplom-Kaufmann Thomas Menke inne.