Eclear kooperiert mit Fraugster

Für das Management von Geldwäsche-Risiken arbeitet der Payment-Dienstleister für Tax Clearing künftig mit dem KI-Start-up zusammen. 
Christian Mangold, Co-CEO von Fraugster und Anne-Katrin Gewohn, Chief Risk Officer bei Eclear | Foto: Eclear/Fraugster
Christian Mangold, Co-CEO von Fraugster und Anne-Katrin Gewohn, Chief Risk Officer bei Eclear | Foto: Eclear/Fraugster

Eclear arbeitet künftig mit dem deutsch-israelischen Unternehmen Fraugster zusammen. Der Payment-Dienstleister für Tax Clearing im grenzüberschreitenden E-Commerce wird bei den Themen Anti-Money-Laundering-Risikomanagement (AML) und Compliance auf die Dienste von Fraugster zurückggreifen.

"Unser Versprechen an die Kunden ist es, Dienstleistungen zu automatisieren und die Komplexität der Transaktionssteuer zu überwinden", sagt Anne-Katrin Gewohn, Chief Risk Officer bei Eclear. Die Zusammenarbeit mit Fraugster als Technologiepartner verbessere das AML-Risikomanagement.

Durch die Kooperation erhalten Kunden Zugang zu globalen Sanktions- und PEP (politisch exponierte Personen)-Listen, einschließlich Einzelpersonen, Unternehmen und Ländern, die dann für die AML-Compliance genutzt werden.

"Das AML-Risiko betrifft jede Organisation, die Transaktionen verarbeitet - von Banken bis hin zu E-Commerce-Händlern. Aber wenn es um den Umgang mit Treuhandgeldern geht, ist die behördliche Kontrolle noch größer. Deshalb arbeiten wir mit Eclear zusammen, um sicherzustellen, dass die höchsten Standards für AML-Risikomanagement und Compliance erfüllt sind – ohne die Komplexität zu erhöhen", sagt Christian Mangold, Co-CEO von Fraugster zu der Kooperation.

Das Berliner Unternehmen arbeitet als Dienstleister für KI-Betrugspräventionslösungen für Händler und globalen Zahlungsunternehmen wie Worldline und Ratepay.

"Der Betrug wächst schneller als der Markt", sagt Christian Mangold 

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