Gehälter des LBBW-Vorstands erhöhen sich um deutlich mehr als zehn Prozent

Neun Prozent waren es beim Festgehalt, 31 Prozent bei der erfolgsabhängigen variablen Vergütung. Was letztere angeht, gibt es eine Besonderheit. 
Der Hauptsitz der LBBW in Stuttgart. | Foto: Landesbank Baden-Württemberg/Foto: Frank Kleinbach
Der Hauptsitz der LBBW in Stuttgart. | Foto: Landesbank Baden-Württemberg/Foto: Frank Kleinbach

Die Gesamtvergütung des Vorstands der LBBW hat sich 2023 im Vergleich zum Jahr 2022 um rund 13 Prozent erhöht. Die sieben Mitglieder (einschließlich CEO Rainer Neske) der größten Landesbank Deutschlands (Bilanzsumme 2023: 333 Mrd. Euro) erhielten zusammen 7,7 Mio. Euro. 2022 waren es 6,8 Mio. Euro gewesen.

Dabei betrug die Erhöhung des Festgehalts neun Prozent. 2023 waren es insgesamt sechs Mio. Euro, 2022 dagegen 5,5 Mio Euro.

Die erfolgsabhängige variablen Vergütung erhöhte sich deutlich mehr, und zwar um fast ein Drittel (31 Prozent). 2023 waren es 1,7 Mio. Euro, 2022 waren es 1,3 Mio. Euro gewesen. Die erfolgsabhängige Vergütung orientiert sich zur einen Hälfte am nachhaltigen Gesamterfolg des Konzerns über drei Jahre hinweg und zur anderen Hälfte an den individuellen Erfolgsbeiträgen im Berichtsjahr.

LBBW: Vorsteuerergebnis 2023 sinkt um fast 30 Prozent - wegen Sondereffekts Berlin Hyp (finanzbusiness.de)

Das operative Vorsteuerergebnis war 2023 im Vergleich zu 2023 um 30 Prozent gesunken, allerdings aufgrund des durch die Übernahme der BerlinHyp ausgelösten Badwill-Effekts. Rechnet man diesen heraus, legte das Vorsteuerergebnis um mehr als 50 Prozent zu (2023: 1,37 Mrd. Euro / 2022: 901 Mio. Euro)

Wie sich die Gesamtsumme von 7,7 Mio auf die einzelnen Vorstandsmitglieder verteilt, geht aus dem diese Woche veröffentlichten Geschäftsbericht nicht hervor, wie Bloomberg berichtet. 

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