Bafin rüffelt Julius Bär wegen Informatik- und Risiko-Mängeln

Und wieder einmal schlägt die Finanzaufsicht zu - diesmal trifft es den deutschen Ableger der Schweizer Bank. 
Der Schriftzug der Bank in St. Gallen. | Foto: picture alliance / CHROMORANGE | CHROMORANGE/Weingartner-Foto
Der Schriftzug der Bank in St. Gallen. | Foto: picture alliance / CHROMORANGE | CHROMORANGE/Weingartner-Foto
Reuters

Die Finanzaufsicht Bafin hat bei der Bank Julius Bär Deutschland AG Mängel in Teilen der Geschäftsorganisation festgestellt. ”Betroffen waren vor allem IT-Prozesse in der Risikosteuerung und im Risikocontrolling, sowie der Risikotragfähigkeit des Instituts”, hieß es in einer Mitteilung der Behörde vom Dienstag. 

Das Institut verstoße damit gegen die Vorgaben des Kreditwesengesetzes zu einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation. Die Behörde habe nun angeordnet, dass die Mängel beseitigt würden. 

Eine Sprecherin von Julius Bär in Zürich wollte sich zu der Bafin-Mitteilung vorerst nicht äußern.

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