Finanzmarktaufsicht plant in diesem Jahr zwei Stresstests bei UBS

Im Fokus stehen Risiken, die sich aus der Integration der Credit Suisse ergeben.
Wird in diesem Jahr zweimal "gestresst": Die UBS, hier das Logo der Bank am Sitz in Basel. | Foto: Picture-Alliance/KEYSTONE | MARTIN RUETSCHI
Wird in diesem Jahr zweimal "gestresst": Die UBS, hier das Logo der Bank am Sitz in Basel. | Foto: Picture-Alliance/KEYSTONE | MARTIN RUETSCHI
Reuters

Die Schweizer Finanzmarktaufsicht Finma hat Einzelheiten zur Überwachung der Großbank UBS bekanntgegeben. So plane die Behörde im laufenden Jahr zwei vertiefte Stresstests, wie die Finma anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts erklärte. Dazu kämen vierzig aufsichtsrechtliche Prüfungen vor Ort, sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Die Finma habe ihr Team zur Großbanken-Überwachung aufgestockt. Insgesamt stieg die Mitarbeiterzahl im Jahr 2023 von 539 auf 583. 

Die Aufsicht über die UBS konzentriere sich auf die Risiken in Zusammenhang mit der Integration der Credit Suisse sowie auf die operative Stabilität. Ebenfalls im Fokus stehe die Kapital- und Liquiditätsplanung der fusionierten Bank. Zudem werde die Sanierungs- und Notfallplanung kritisch überprüft. Zentral sei dabei die Frage, ob die Maßnahmen angemessen und im Krisenfall umsetzbar seien.

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