Mittwoch geht es los: Commerzbank startet Aktienrückkauf

Bis zu 600 Millionen Euro wollen die Gelben investieren. 
Commerzbank-Chef Manfred Knof läutet im Februar 2023 am ersten Handelstag nach Wiedereinzug seines Instituts in den Dax die traditionelle Glocke. | Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Christoph Gollnow
Commerzbank-Chef Manfred Knof läutet im Februar 2023 am ersten Handelstag nach Wiedereinzug seines Instituts in den Dax die traditionelle Glocke. | Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Christoph Gollnow
Reuters

Die Commerzbank startet am Mittwoch mit ihrem angekündigten Aktienrückkauf im Umfang von bis zu 600 Millionen Euro. Dann beginne das Geldhaus damit, über den Xetra-Handel an der Frankfurter Börse eigene Anteilsscheine zurückzuerwerben, kündigte die Bank an. Der Rückkauf laufe bis spätestens zum 4. April. Die so erworbenen Aktien sollen eingezogen werden. 

EZB gab grünes Licht

Das Frankfurter Geldhaus will mit dem Schritt sein Grundkapital verringern. Die Commerzbank hatte im Dezember von der Europäischen Zentralbank (EZB) grünes Licht für den Schritt erhalten. Seit der Finanzkrise von 2008 ist der Bund mit 15 Prozent an dem Finanzinstitut beteiligt.

EZB erlaubt Commerzbank Aktienrückkauf — FinanzBusiness

Die Aktien sollen zu Marktpreisen gekauft werden. Pro Handelstag sollen nicht mehr als 25 Prozent des durchschnittlichen täglichen Aktienumsatzes auf dem jeweiligen Handelsplatz erworben werden. Das Aktienrückkaufprogramm 2024 kann laut Commerzbank - sofern das notwendig sei - jederzeit ausgesetzt und auch wieder aufgenommen werden. 

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