Erst vor wenigen Tagen hatte das Bankhaus von der Heydt aus München eine Kooperation mit Blocksize Capital verkündet, um institutionellen Anlegern den Handel mit Kryptoassets zu vereinfachen wollen.
Bankhaus von der Heydt setzt auf Kryptohandel
Nun sichert die Privatbank das möglicherweise entstehende Risiko auch ab und geht eine Partnerschaft mit dem Blockchain Analytics- und AML-Anbieter Coinfirm ein.
"Als voll reguliertes Kreditinstitut gewährleistet das Bankhaus von der Heydt die höchstmöglichen Sicherheits- und Compliance-Standards. Coinfirm hat sich einen Ruf als branchenführender Krypto-Risikoüberwacher erworben. Ihre Blockchain-Analytik-Plattform ist daher eine gute Ergänzung unseres internen Risikomanagements", sagt Philipp Doppelhammer, Managing Director im Bankhaus von der Heydt, laut einer Mitteilung.
Die von Coinfirm angelegten 270 Indikatoren messen das potenziell entstehende Risiko. Dabei geht es sowohl um die Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorfinanzierung, Betrug und Dark Net Trading. Mit den Systemen können nach Angaben des in UK registrierten Unternehmens über 1500 Kryptowährungen abgedeckt werden.
Das Bankhaus von der Heydt setzt in letzter Zeit vermehrt auf Kryptowährungen und hat beispielsweise auch einen Experten von der insolventen Wirecard AG geholt.
Schröder wechselt von Wirecard zum Bankhaus von der Heydt