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Regulierung

Mastercard will Kryptowährungen noch in diesem Jahr als Zahlungsmittel zulassen

Der Zahlungsdienstleister folgt damit nicht nur dem aktuellen Bitcoin-Trend. Das Unternehmen ist in Sachen Blockchain aktiv und will nur solche Kryptowerte akzeptieren, die auch strengen Prüfkriterien genügen.
Mastercard | Foto: picture alliance / NurPhoto | Jakub Porzycki
Mastercard | Foto: picture alliance / NurPhoto | Jakub Porzycki
von ULRIKE BARTH

"Was auch immer Ihre Meinung zu Kryptowährungen ist - vom eingefleischten Fanatiker bis hin zum Skeptiker - die Tatsache bleibt, dass diese digitalen Vermögenswerte ein immer wichtigerer Teil der Zahlungswelt werden", so erklärt Raj Dhamodharan, bei Mastercard als Vize-Präsident  für den Bereich Digital Assets & Blockchain zuständig, in einem Blogbeitrag die Sichtweise des US-Konzerns.

Mastercard plant, noch 2021 das eigene Bezahlnetzwerk für Kryptowährungen zu öffnen. Der Kreditkartenanbieter will allerdings nur Kryptowährungen zulassen, die eine gewisse Stabilität bieten und daher auch als Zahlungsmittel in Frage kommen, also sogenannte Stablecoins.

"Dies ist eine große Veränderung, die eine Menge Arbeit erfordert. Wir werden sehr genau abwägen, welche Assets wir unterstützen, basierend auf unseren Prinzipien für digitale Währungen, die sich auf Verbraucherschutz und Compliance konzentrieren", so Dhamodharan.

Wir werden sehr genau abwägen, welche Assets wir unterstützen, basierend auf unseren Prinzipien für digitale Währungen, die sich auf Verbraucherschutz und Compliance konzentrieren.

Raj Dhamodharan, Vize-Präsident  für den Bereich Digital Assets & Blockchain bei Mastercard


Alle von Mastercard zugelassenen Kryptowährungen müssten den im jeweiligen Einsatzgebiet geltenden Gesetzen entsprechen.

Wahlmöglichkeiten anbieten

Die Philosophie des Kreditkartenanbieter in Bezug auf Kryptowährungen sei ganz einfach: "Es geht um Wahlmöglichkeiten." Mastercard wolle Kunden Kryptowährungen weder empfehlen, noch sie vom Kauf abhalten. "Wir sind hier, um es Kunden, Händlern und Unternehmen zu ermöglichen, digitale Werte zu bewegen - traditionell oder krypto - wie auch immer sie wollen. Es sollte Ihre Wahl sein, es ist Ihr Geld", schreibt Dhamodharan.

Ineffizienzen beseitigen

Mastercard wolle näher an die Händler heran, die "neue Kunden erschließen, die bereits in Scharen zu digitalen Assets strömen", und Verkäufern helfen, Loyalität mit bestehenden Kunden aufzubauen, die diese zusätzliche Option wünschten. Man erwarte zudem, dass durch das Angebot Ineffizienzen beseitigen werden, weil Verbraucher und Händler nicht mehr zwischen Kryptowährungen und traditionellen Währungen hin- und herwechseln müssen.

Mit 89 weltweit erteilten Blockchain-Patenten und weiteren 285 anhängigen Blockchain-Anmeldungen verfüge man bereits über eines der größten Blockchain-Patentportfolios, so Dhamodharan.

Parallel arbeitet Mastercard aktiv mit mehreren großen Zentralbanken zusammen, um Pläne zur Einführung neuer digitaler Währungen, so genannter central bank digital currencies (kurz: CBDCs), zu prüfen. Im vergangenen Jahr hat der Kreditkartenanbieter für diese Banken eine Testplattform geschaffen, um diese Währungen in einer simulierten Umgebung zu nutzen.

Mastercard setzt auf Trend

Mastercard folgt mit der geplanten Integration von Kryptowährungen Visa: CEO Alfred Kelly hatte im Rahmen einer Pressekonferenz anlässlich der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal 2021 Bitcoin als "digitales Gold" bezeichnet. Auch Visa arbeitet demnach an einer Software-Lösung (API) für ihre institutionellen Kunden. Erster Partner von Visa ist US-Bank First Boulevard mit Sitz im US-Bundesstaat Delaware.

Anfang der Woche hatte sich Tesla-Chef Elon Musk öffentlich zum Bitcoin bekannt. Tesla investierte 1,5 Milliarden Dollar in die Kryptowährung und will Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.

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