Creditshelf steigert arrangiertes Kreditvolumen im ersten Halbjahr markant
Das Fintech hat in den ersten sechs Monaten 2021 Kredite mit einem Volumen von rund 70 Mio. Euro vermittelt - ein Anstieg um 57 Prozent. Zentraler Hebel: die Kooperationen mit Banken und Sparkassen.
Der Mittelstandsfinanzierer Creditshelf sieht anhaltendes Wachstum auf seiner Plattform. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres konnte das Unternehmen beim arrangierten Kreditvolumen deutlich zulegen: Es stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 57 Prozent auf 71,8 Mio. Euro. Im ersten Quartal 2021 lag der Wert bei 37,6 Mio. Euro.
"Das 1. Halbjahr 2021 demonstriert für mich eindrücklich, wie das wachsende Netzwerk rund um die Creditshelf Plattform an Fahrt gewinnt", erklärt CEO Tim Thabe in einer Mitteilung.
Man habe das Momentum aus dem Jahresstart über das gesamte erste Halbjahr hinweg fortgesetzt, so Thabe. "Die Investitionsbereitschaft im deutschen Mittelstand kehrt zurück mit der Folge, dass Unternehmen auf der Suche nach passenden, schnell und einfach verfügbaren Finanzierungen sind."
Vertriebskooperationen mit Banken und Sparkassen
Thabe hat keine Zweifel, dass es auf dieser Linie weitergeht, und setzt dabei vor allem auf die neuen Kooperationen mit Kreditinstituten wie der Volksbank Bielefeld-Gütersloh und der Sparkasse Bremen. Auch bei der Commerzbank kommt das Unternehmen voran: Die Zusammenarbeit wurde, wie berichtet, im Frühjahr ausgebaut.
Zum Ergebnis nach sechs Monaten im laufenden Jahr machte das Unternehmen keine Angaben. Den vollständigen Halbjahresbericht 2021 wird Creditshelf am 9. September 2021 veröffentlichen. 2020 hatte das 2014 gegründete Unternehmen mit einem Verlust vor Steuern von rund fünf Mio. Euro abgeschlossen.
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