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Die BayernLB hat im Geschäftsjahr 2023 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 1,44 Mrd. Euro erzielt. Das entspricht einer Verbesserung von 28,5 Prozent und ist besser, als ursprünglich erwartet: Angepeilt waren 1,1 bis 1,3 Mrd. Euro Das Ergebnis sei ”deutlich von der Zinsentwicklung sowie der konsequenten Umsetzung des mehrjährigen Transformationsprogramms ´Fokus2024´ geprägt”, heißt es in einer Pressemitteilung. 

Vorstandschef Stepan Winkelmeier 2023 sprach von einem ”wirtschaftlich erfolgreiches Jahr mit starkem Ergebnis”. Erfreulich sei, dass letzteres ”neben der Sonderkonjunktur durch die Zinssituation vor allem auch auf die operative Ertragsentwicklung in akutellen Kundensegmenten” zurückgehe. Die ”abgeschlossene Positionierung der BayernLB als fokussierter Spezialfinanzierer und die profitable Wachstumsstrategie bei der Tochter DKB” hätten sich ausgezahlt, so Winkelmeier weiter. Die Berliner Direktbank DKB verdreifachte ihr Ergebnis vor Steuern nahezu auf 1,00 (Vj. 0,35) Mrd. Euro. Auch ihr kamen die steigenden Zinsen zugute.

Als Dividende will das Institut 350 Mio. Euro an seine Eigner, das Bundesland Bayern und die bayerischen Sparkassen, ausschütten. 

Das Vorsteuerergebnis der Bayern ist besser als das der größten Landesbank. Die LBBW (deren Bilanzsumme mit 333 Mrd. Euro rund ein Fünftel größer ist als die der BayernLB) kommt auf knapp 1,4 Mrd. Euro.

Eine genauere Analyse folgt in Kürze.