Wüstenrot: Mehr Bausparverträge, weniger Kredite

Die Erwartungen an das Jahresergebnis 2023 hat das schwäbische Unternehmen bereits angepasst. 
Die Finanz-Gruppe W&W besteht aus den Württembergischen Versicherungen und der Bausparkasse Wüstenrot. | Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod
Die Finanz-Gruppe W&W besteht aus den Württembergischen Versicherungen und der Bausparkasse Wüstenrot. | Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

Das Geschäftsfeld Wohnen des Bauspar- und Versicherungskonzerns W&W konnte im dritten Quartal 2023 einen Zuwachs des Brutto-Bausparneugeschäfts um 3,1 Prozent auf 14,25 Mrd. Euro verzeichnen. Wermutstropfen dabei: Das Kreditneugeschäft - einschließlich Vermittlungen ins Fremdbuch - nahm erwartungsgemäß um 45 Prozent auf 2,89 Mrd. Euro ab. Als Gründe nennt das Unternehmen aus dem Ländle das erhöhte Zinsniveau sowie die schwierigen Rahmenbedingungen in Deutschland für Neubauten, Modernisierungen und Immobilienerwerbe.

Jahresüberschuss von 130 bis 160 Mio. Euro

Das Unternehmen bestätigt seine angepassten Erwartungen an das Gesamtjahr 2023, die es bereits am 25. Oktober bekanntgegeben hat. Bei einem weiterhin positiven Neugeschäft geht es von einem IFRS-Jahresüberschuss im Konzern von 130 bis 160 Mio. Euro aus. An der Prognose für das HGB-Ergebnis nach Steuern von rund 120 Mio. Euro für 2023 hält das Unternehmen indes fest.

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