Auch in diesem Jahr fehlen den Finanzinstituten die Auszubildenden
Eine Umfrage des ”Handelsblatts” bei 17 Finanzunternehmen zeigt: Deutsche Banken und Sparkassen finden nicht genug Auszubildende. Besonders betroffen: die Deutsche Bank. Rund 20 Prozent der Ausbildungsplätze in diesem Jahr konnten nicht besetzt werden.
”Final konnten wir knapp 80 Prozent der Plätze besetzen“, sagte ein Sprecher der Bank. ”Grund dafür waren Vertragsrückgaben, was aber nicht untypisch ist.“ In diesem Jahr hatte die Bank 704 Stellen zu vergeben. Davon 596 Ausbildungsplätze sowie 108 für dual Studierende.
Landesbanken auch betroffen
Auch Landesbanken leiden unter dem Mangel an Nachwuchskräften. Die Landesbank Hessen-Thüringen wollte die Zahl der offenen Ausbildungsplätze nicht nennen, bei der Landsbank Baden-Württemberg konnten bislang fünf Prozent der Stellen nicht besetzt werden.
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Laut der Zeitung sehen Sparkassen und Volksbanken diesen Trend ebenso. Konkrete Zahlen für 2023 liegen den Branchenverbänden aber noch nicht vor.
Drei Institute waren erfolgreich
Erfolge können hingegen die DZ Bank, die NordLB sowie die Commerzbank vermelden. Alle drei Institute konnten nahezu alle Ausbildungsplätze besetzen.
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