Deutsche Pfandbriefbank schlägt weitere Dividendenausschüttung für 2020 vor

Die außerordentliche Hauptversammlung, die über die Erhöhung der Dividendenzahlung entscheiden soll, wird voraussichtlich noch im Dezember 2021 stattfinden.
Andreas Arndt, Vorstandsvorsitzender der PBB | Foto: Deutsche Pfandbriefbank
Andreas Arndt, Vorstandsvorsitzender der PBB | Foto: Deutsche Pfandbriefbank
DPA, Erhard Krasny

Die Deutsche Pfandbriefbank (PBB) will an ihre Aktionäre erneut eine Dividende ausschütten. Vorstand und Aufsichtsrat hätten beschlossen, einer noch einzuberufenden außerordentlichen Hauptversammlung die Zahlung weiterer 32 Cent je Aktie vorzuschlagen, teilte das Unternehmen am Freitagabend in Garching mit.

Insgesamt läge die Ausschüttung damit bei rund 43 Mio. Euro. Zusammen mit der in der ordentlichen Hauptversammlung vom 12. Mai 2021 beschlossenen Dividendenzahlung von 26 Cent ergäbe sich für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende von 58 Cent. Die Ausschüttungssumme läge dann wieder bei 75 Prozent.

EZB beendet Restriktionen

Hintergrund des Vorschlags sind die zum 30. September aufgehobenen Restriktionen der Europäischen Zentralbank (EZB) bezüglich Dividendenzahlungen von Banken. Am 23. Juli 2021 hat die EZB angesichts einer entspannteren Covid-19-Lage diese Empfehlung mit Wirkung zum 30. September 2021 aufgehoben.

Ende August hatte das Institut die Prognose für das Gesamtjahr angehoben und auf das gute Abschneiden beim jüngsten Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) hingewiesen.

Deutsche Pfandbriefbank erhöht Ergebnis-Prognose 2021 auf bis zu 220 Millionen Euro

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