Sino schreibt wieder schwarze Zahlen

Der Broker erzielte einen operativen Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2019/2020. Die operativen Erträge steigen um rund drei Viertel.
Ingo Hillen, Vorstandsvorsitzender der Sino AG | Foto: Sino AG
Ingo Hillen, Vorstandsvorsitzender der Sino AG | Foto: Sino AG

Der Düsseldorfer Broker Sino AG ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Erträge infolge stark gestiegener Wertpapierorders bei gleichzeitig unterproportional gestiegenen Aufwendungen sorgten im 12-Monats-Zeitraum bis Ende September für einen operativen Gewinn von 0,57 Euro je Aktie gegenüber minus 0,05 Euro je Aktie im Vorjahreszeitraum.

Der Jahresüberschuss liegt bei 9,44 Millionen Euro gegenüber minus 0,12 Millionen Euro im Vorjahr, hieß es in der Mitteilung weiter. Die operativen Erträge sind im Geschäftsjahr 2019/2020 um 76,4 % von 5,1 Millionen Euro auf 9,1 Millionen Euro gestiegen. Die gesamten Verwaltungsaufwendungen der sino AG inklusive Abschreibungen stiegen unterproportional um 32 Prozent von 5,3 auf 7,0 Millionen Euro.

Beteiligung Trade Republic startet in Österreich

Weiter teilte Sino mit, dass die Trade Republic Bank GmbH ihren Eintritt in den österreichischen Markt am 3. November vollzogen hat.

An Trade Republic wird Sino nach dem vom Vorstand kurzfristig erwarteten Abschluss des Inhaberkontrollverfahrens und dem damit einhergehenden Teilverkauf der Anteile wirtschaftlich noch mit rund 9,2 % des Grundkapital beteiligt sein.

Sino vertagt Trade-Republic-Deal

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