Berliner Volksbank und Fincompare vertiefen ihre Zusammenarbeit

Deutschland größte Genossenschaftsbank sucht im Geschäft mit Einkaufsfinanzierungen nach neuer Reichweite: Mit ihrer Tochter Vai Trade dockt sie auf der Plattform von Fincompare an.
Fahne im Corporate Design der Berliner Volksbank | Foto: Berliner Volksbank
Fahne im Corporate Design der Berliner Volksbank | Foto: Berliner Volksbank

Der Einkaufsfinanzierer Vai Trade, eine Tochter der Berliner Volksbank, erweitert seine Kooperation mit Fincompare: Vai Trade lässt sich mit seinen Angeboten auf der Plattform des Fintechs listen - profitiert damit von dessen Reichweite und Geschwindigkeit.

30.000 potentenzielle Kunden extra

"Fincompare hat rund 30.000 KMU und Unternehmer:innen als Kunden", argumentiert Iris Nugnis, Chief Commercial Officer (CCO) bei Vai, in einer Mitteilung. Ziel sei es, den meist jungen Unternehmen eine weitere Möglichkeit zu eröffnen, ihr Working Capital zu optimieren und ihre Liquidität zu verbessern.

"Mit der Integration auf fincompare.de und dem schnellen, digitalen Prozess können wir diese Unternehmen entlasten und auf ihrem Wachstumskurs unterstützen", erklärt Nugnis.

In einem ersten Schritt soll es zunächst darum gehen, Unternehmen mit einem Finanzierungswunsch kurzfristig über Konditionen informieren zu können. Perspektivisch sei zudem denkbar, Anfragen zur Warenfinanzierungen automatisiert zu prüfen und zu beantworten, heißt es.

Bis zu 150.000 Euro werden vorfinanziert

Vai Trade hat sich auf die Vorfinanzierung von Lieferantenrechnungen spezialisiert und geht dabei bis zu einem Volumen von 150.000 Euro.

Das Unternehmen entstand 2017 auf Initiative der Berliner Volksbank und dem Company Builder Bridgemaker. Im vergangenen Jahr wurde es - nach einer erfolgreichen Anlaufphase - schließlich in das Geschäft der genossenschaftlichen Bank komplett integriert.

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