Data-Driven Finance und Krypto-Lösungen beherrschen Fintech Germany Awards

Die Fintech Germany Awards kennen mehr als einen Gewinner - in diesem Jahr waren es insgesamt 18. Bei der Jury besonders hoch im Kurs standen 2021 Blockchain-Start-ups, Krypto-Lösungen und Unternehmen aus dem Bereich Data-Driven-Finance.
Fintech Germany Award 2021, Preisverleihung in Stuttgart | Foto: WM Gruppe
Fintech Germany Award 2021, Preisverleihung in Stuttgart | Foto: WM Gruppe

Knapp 200 Fintechs hatten sich diesmal für den Fintech Germany Award beworben, 18 wurden prämiert. "Die Preisträger, aber auch all die anderen Bewerber illustrieren die Vielfalt der Fintech-Szene hierzulande und international", erklärt Franz Công Bùi, Ressortleiter Online der Börsen-Zeitung und Co-Vorsitzender der Jury, in einer Mitteilung.

Zur Vielfalt tragen eine Reihe von bekannten Start-ups genauso bei wie bislang eher unbekannte - etwa Remagine aus Berlin: Das Team des Fintechs gewann den neu geschaffenen Sonderpreis in der Kategorie "Sustainable Finance". Dominiert wurde die Verleihung jedoch von anderen Themen: von der Blockchain-Technologie und Krypto-Lösungen. Die Sieger nach Kategorien im Überblick (in der Reihenfolge ihrer Platzierung):

  • Seed Stage: CashOnLedger (Köln), Banxware (Berlin), Airbank (Berlin)
  • Early Stage: Cashlink (Frankfurt), Arabesque (Frankfurt) und Moonfare (Berlin)
  • Later Stage: Nuri (ehemals Bitwala), Fraugster, Elinvar (alle: Berlin)
  • Growth Stage: Mambu, Solarisbank, Raisin DS (alle: Berlin)
  • Bestes ausländisches Fintech: FQX (Zürich), Sumup (London), Qonto (Paris)

Sonderpreise für Clark Germany, Tangany und Remagine

Dazu wurden in Stuttgart wieder drei Sonderpreise vergeben. In der Kategorie "Insurtech", die es bisher schon gab, ging die Auszeichnung an Clark Germany (Frankfurt) - darüber hinaus wurden zwei neue Kategorien geschaffen: "Investment Technology" und "Sustainable Finance". Die Preise erhielten Tangany (München) bzw. Remagine (Berlin).

Der Fintech Germany Award entstand in Frankfurt, ist in diesem Jahr jedoch nach Stuttgart umgezogen – ohne dort zu bleiben: "Für die Zukunft sind weitere nationale Stationen geplant, um den Finanzplatz Deutschland als Fintech-Standort weiter zu stärken", teilen die Organisatoren mit.

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