Die Tochtergesellschaft des Axel Springer-Konzerns hat den Broker aus München übernommen. Details zum Übernahmepreis gibt es nicht, dafür aber zur Geschäftsführung und den Angestellten.
Aktualisiert: Zitate von Malte Rubruck und Jens Ohr
Das Münchener Unternehmen "Gratisbroker" wurde Mitte März von der Axel-Springer-Tochter Finanzen.net übernommen. Das bestätigte eine Sprecherin von Gratisbroker auf Nachfrage von FinanzBusiness.
Das gesamte Team von sechs Personen inklusive der drei Gründer Malte Rubruck, Philipp Röben und Stefan Mross wurde übernommen, berichtet sie weiter im Gespräch. Die drei bildeten bislang auch die Geschäftsleitung des im Mai 2018 gegründeten Unternehmens. In Zukunft wird aber nur noch Rubruck Teil des Gremiums sein. Er wird in der Geschäftsführung ergänzt durch die Finanzen.net-Gründer Peter Schille und Jens Ohr, die ihrerseits bei Finanzen.net aber bald von Maximilian von Richthofen als CEO ersetzt werden.
"Kundinnen und Kunden können sich auf eine Reihe an Weiterentwicklungen freuen. So wird es zeitnah eine App, Charts und Sparpläne geben, um Gratisbroker noch interessanter für die Nutzerinnen und Nutzer zu machen", kündigte Ohr in einer Mitteilung an. An dem null-Euro-Angebot werde sich nichts ändern.
Team soll wachsen
Das Team soll wohl perspektivisch weiter wachsen, erfuhr FinanzBusiness. Zur strategischen Ausrichtung sei aber noch nichts zu vermelden, die Expertisen von Brokerage-Geschäft und des Finanzmediums werden zukünftig gebündelt.
"Wir haben gezeigt, dass unser Geschäftsmodell funktioniert und einen Nerv getroffen hat. Mit einem reichweitenstarken Partner wie finanzen.net an unserer Seite können wir uns nun noch schneller weiterentwickeln und damit noch mehr Kundinnen und Kunden von uns überzeugen", heißt es von Rubruck in einer Mitteilung.
Einen ähnlichen Schritt ist auch das Finanzportal Wallstreet Online gegangen, es baut aktuell einen eigenen Broker auf.
Die Sparkasse muss aufgrund richterlicher Anordnung ein Konto für die Partei führen. Das tut sie auch - und fühlt sich bei ihrem Widerstand von der Justiz ausgebremst, so ein Institutssprecher.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Ein neues Produkt soll Finanzinstituten einen direkten Zugang zur Blockchain-Infrastruktur von Swiat ermöglichen. Bei Swiat rechnet man bis 2030 mit einem Wachstum digitaler Assets von 60 Prozent.
Das Kreditgeschäft nahm im Mai nur wenig Fahrt auf. Lediglich 0,3 Prozent mehr Kredite an Unternehmen und Privatleute wurden vergeben. Nun hoffen die Institute auf den Effekt der gesenkten Leitzinsen.
Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg stimmte dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank zu. Damit ist die Fusion endgültig beschlossen.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Bernd Förtsch hat seine anhaltende Kritik an Aufsichtsratschef Martin Korbmacher bekräftigt. So fordert Förtsch erneut, dass dieser seinen Vorsitz abgibt.