Klarna steigert Transaktionsvolumen im Neun-Monats-Zeitraum bis September um 43 Prozent

Zahlungsdienstleister verzeichnet 21 Mio. Neukunden und Anbindung von 57.000 Händlern in diesem Zeitraum.
Sebastian Siemiatkowski, Mitgründer und CEO von Klarna | Foto: picture alliance / Tobias Hase
Sebastian Siemiatkowski, Mitgründer und CEO von Klarna | Foto: picture alliance / Tobias Hase

Der Zahlungsdienstleister Klarna Bank AB profitiert vom Trend zu E-Commerce. Beim Transaktionsvolumen verzeichnet der Konzern aus Schweden im Neun-Monats-Zeitraum bis Ende September weltweit einen Anstieg um 43 Prozent auf rund 35 Mrd. Dollar. Beim Nettobetriebsergebnis meldet das 2005 gegründete Unternehmen einen Anstieg um 37 Prozent auf 742 Mio. Dollar.

Klarna Card


In Deutschland und in Schweden seien im September zusammen 30.000 Klarna Cards ausgegeben worden, teilt die Gesellschaft weiter mit und beziffert die Anzahl der weltweit ausgegebenen Karten per Ende Oktober mit 500.000. Weitere Angaben zum deutschen Markt macht die Gesellschaft in der Mitteilung nicht. Demnächst will Klarna in Deutschland die App um die Funktionalität eines Girokontos erweitern, kündigte das Unternehmen Mitte November an. Seit dem Sommer besteht auch eine Partnerschaft mit Raisin. Im Jahr 2014 übernahm Klarna hierzulande die Sofort GmbH; im Jahr 2017 erfolgte dann die Akquisition der Billpay GmbH.

Wachstum in den USA


Global gesehen, verzeichnet Klarna vor allem in den USA hohe Zuwachsraten mit einem Plus von 230 Prozent bei der Anzahl der Neukunden gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Im September hatte Klarna 650 Mio. Dollar eingesammelt. Die Finanzierungsrunde erfolgte vor dem Hintergrund, neue Märkte zu erschließen, insbesondere auch den US-Markt. 2020 erfolgte der Markeintritt von Klarna in Belgien, Spanien, Italien und in Australien, dort in Kooperation mit der Commonwealth Bank of Australia.

 

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