"Unser Unternehmen entwickelt sich sehr positiv: Wir haben eine gute Auftragslage und deswegen die Mannschaft im Bereich der Unternehmensfinanzierung deutlich verstärkt. Wir werden weiter Mitarbeiter einstellen, insbesondere im Technologie-Bereich, sowie weiterhin im Team der Unternehmensfinanzierung", sagt Finmatch-CEO Martin Hipp zu FinanzBusiness.
Trotz der aktuellen Corona-Krise sei das Fintech im Gegensatz zu anderen Unternehmen weiter auf Wachstumskurs, bestätigt Hipp.
"Auch in der Corona-Pandemie benötigt der gehobene Mittelstand in Deutschland weiterhin Finanzierung. Die digitale Anbahnung über eine Plattform wie wir sie anbieten gerät dabei verstärkt in den Fokus", beschreibt Hipp weiter.
Die Corona-Thematik sei demnach für das Start-up nicht nachteilig. Ganz im Gegenteil: Für digitale Plattformen im Bereich der Unternehmensfinanzierung nehme er eine steigende Akzeptanz wahr.
Zudem will Hipp den Vertriebsbereich weiter ausbauen. Bis Anfang 2021 strebt er für das Start-up eine Mitarbeiterzahl von 20 an. Zuletzt hatte das Unternehmen Thomas Becer zum COO ernannt.
Finmatch beruft erstmals COO
Außerdem kündigte Hipp in einem Interview mit der Börsen-Zeitung im Juli an, auch einen IT-Chef einstellen zu wollen und eine Finanzierungsrunde steht wohl auch bevor.