"Und Frankfurt ist genau der richtige Standort", betonte der Staatssekretär. Mit der Europäischen Zentralbank (EZB), der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), der Bundesbank und vom kommenden Jahr an dem International Sustainability Standard Boards (ISSB) seien viele wichtige Vertreter vor Ort. "Denn was wir schaffen müssen ist, die Transformation der Realwirtschaft zu organisieren und zu finanzieren." Ohne die Finanzmärkte sei dies nicht möglich. Zudem bräuchten die Banken auch eine klare Guidance.
ISSB soll Ende 2022 erste Ergebnisse liefern
Nimmermann sagte zudem, dass Anfang kommenden Jahres die Vorsitzenden des ISSB benannt werden sollen. Für Ende 2022 erwartet er bereits erste Ergebnisse für die international gültigen Standards für nachhaltige Finanzen. Der Staatssekretär erhofft sich, dass der gute Ruf des Made in Germany auf das ISSB abfärben werde.
Wie Banker Nachhaltigkeit lernen können
Arbeit für Sustainable-Finance-Standort sollte professionalisiert werden