Interesse an Sparplänen bei der DWP Bank weiterhin hoch

Im dritten Quartal 2021 hat die Deutsche WertpapierService Bank (DWP Bank) rund 11,4 Mio. Transaktionen gebucht. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Auch die Anzahl der Depots und Depotposten habe erneut neue Höchstwerte erreicht.
Die gut 11,4 Mio. Wertpapier-Orders, die im September-Quartal gebucht wurden, entsprechen einer Steigerung von knapp 15 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal aber einem Rückgang von gut zwei Prozent zum zweiten Quartal 2021.
"Wir sehen weiterhin solides Wachstum bei den Depots und einen kontinuierlichen Zuwachs im Sparplangeschäft", sagt Heiko Beck, Vorstandsvorsitzender der DWP Bank. "Dabei konnten wir bei der Zahl der Transaktionen zum vierten Mal in Folge die 11-Millionen-Marke übertreffen." Aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfelds, mangelnder Anlagealternativen und einem wachsenden Interesses des Wertpapiersparens rechne die dwpbank damit, dass ich die Geschäfte weiterhin positiv entwickeln.
Die Anzahl der unterschiedlichen Wertpapiere im Depot hat sich laut DWP Bank im Durchschnitt auf gut 4,7 erhöht, im Vorjahreszeitraum waren es rund 4,4. Auch die Menge der Depots ist gestiegen - und zwar um knapp vier Prozent gegenüber dem Vorquartal und um rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 4,88 Mio. Das liegt unter anderem an der Hamburger Sparkasse, die als Neukunde dazukam.
Fast eine Millionen aktive Sparverträge
Das verwahrte Vermögen der DWP Bank blieb mit 2 Billionen Euro und einem Minus von 0,16 Prozent gegenüber dem Vorquartal nahezu konstant. Verglichen mit dem dritten Quartal 2020 bedeutet dieser Wert eine Steigerung um 7,58 Prozent, heißt es in der Mitteilung.
Auch das Interesse an Wertpapiersparplänen ist weiterhin hoch: 956.000 aktive Verträge verwaltet die DWP Bank - Stand Ende September 2021. Das entspreche einem Anstieg von 316.000 Verträgen gegenüber dem Vorjahresquartal und 66.000 gegenüber Ende Juni dieses Jahres, gibt das Institut bekannt.
Weiter stabil entwickelten sich auch die dazugehörigen Sparplantransaktionen, die im vergangenen Quartal bei 2,5 Mio. lagen. Das entspricht 0,1 Mio. mehr Transaktionen als im Vorquartal. Dabei verteilen sich die Sparpläne fast zu gleichen Teilen auf Fonds (48 Prozent) und ETFs/Zertifikate (52 Prozent).