Commerzbank streicht rund ein Drittel der Führungspositionen

Die Commerzbank einigt sich mit Arbeitnehmervertretern auf Teilinteressenausgleiche zur Zielstruktur der einzelnen Konzernbereiche. Auch beim Haustarifvertrag für das Beratungscenter gibt es eine Einigung.
Commerzbank-CEO Manfred Knof | Foto: Commerzbank_Pavel_Becker
Commerzbank-CEO Manfred Knof | Foto: Commerzbank_Pavel_Becker

(Aktualisiert: weitere Details zur Umsetzung des Führungskräfteabbaus und zum Rahmensozialplan)

Im Zuge der Umsetzung der Strategie 2024 hat die Commerzbank die Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat abgeschlossen.
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"Mit dem Abschluss der Teilinteressenausgleiche haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Jetzt können wir die Transformation weiter zügig und mit voller Kraft vorantreiben", sagte Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank in einer Mitteilung.

Mit Abschluss der Teilinteressenausgleiche tritt zugleich der im Mai 2021 beschlossene Rahmensozialplan in Kraft, heißt es weiter.
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"Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele verschiedene Instrumente an, die zu ihren jeweiligen Lebensphasen passen", sagte Personalvorständin Sabine Schmittroth. Zur Anwendung kommen insbesondere Angebote zum Vorruhestand, zur Altersteilzeit sowie Abfindungen, sagte Dennis Bartel, Sprecher der Bank, auf Nachfrage von FinanzBusiness.

Führungskräfteabbau betrifft nun die dritte und vierte Ebene

Mit Blick auf den geplanten Abbau von Führungskräften präzisierte Bartel. "Wir wollen unsere Struktur intern bis Ende 2022 umsetzen." Während der Abbau von Führungspositionen der ersten und zweiten Ebene (FE-1 und FE-2) bereits im Mai auf den Weg gebracht worden sei, gehe es nun um die dritte und vierte Führungsebene, ergänzte Bartel. Mit Blick auf die verschiedenen Geschäftsbereiche der Bank seien "die Betroffenheiten im Konzern" unterschiedlich, so Bartels.

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