Ana Botín ist neue EBF-Präsidentin

Die Group-CEO der Banco Santander wurde turnusgemäß für zwei Jahre ernannt und folgt auf den scheidenden Unicredit CEO Jean Pierre Mustier.
Foto: picture alliance / Juan Carlos Rojas | Juan Carlos Rojas
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Die Europäische Bankenvereinigung (EBF) hat eine neue Präsidentin: Ana Botín folgt auf Jean Pierre Mustier. Sie tritt eine zweijährige Amtszeit an. Die Spanierin ist seit 2014 Executive Chairman der spanischen Großbank Santander.

"Ich freue mich darauf, als Präsidentin der EBF in einer für Europa entscheidenden Zeit tätig zu sein, und danke Jean-Pierre für seine Führung. Die Banken haben bei der Reaktion auf die Pandemie eine äußerst wichtige Rolle gespielt, und durch die Zusammenarbeit mit den EBF-Mitgliedern und dem EBF-Exekutivteam werden wir die wirtschaftliche Erholung weiter unterstützen", sagte sie zu ihrem Antritt laut einer Mitteilung.

32 Verbände und 3500 Institute

Ihr Vorgänger, Mustier, der noch in diesem Frühjahr seinen hauptberuflichen Posten als CEO der Unicredit an Andrea Orcel abgeben wird, war seit 2019 Präsident der Vereinigung, die sich als Stimme des Europäischen Bankensektors sieht. Die EBF vereint 32 nationale Bankenverbände und repräsentiert damit 3500 Institute. Aus Deutschland ist der Bankenverband BdB vertreten.

Mit Andrea Orcel kehrt die Unicredit zu ihren italienischen Wurzeln zurück 

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