
Herr Schleweis, ist es bereits an der Zeit, sich auf eine Erholung der Wirtschaft einzustellen?
"Die aktuellen Infektionszahlen zeigen uns, dass wir noch nicht über den Berg sind. Die Erfahrungen aus dem Frühjahr 2020 waren: Kitas, Schulen und weite Teile des Wirtschaftslebens sollen weiterlaufen. Dann muss aber alles andere drastisch reduziert werden. Das trifft einzelne Branchen wie die Gastronomie und die Freizeitwirtschaft, die gute Hygienekonzepte haben, sehr hart.
Die Politik bemüht sich derzeit darum, die verlorenen Umsätze durch Zuschüsse auszugleichen. Man wird aber ehrlich sagen müssen: Auch die November- und Dezember-Zuschüsse werden nicht alle bereits entstandenen Verluste ausgleichen können. Aber ich bin dennoch optimistisch: Wenn die aktuellen Maßnahmen zur Reduktion der Infektionen Erfolg haben, wird es nicht so schlimm werden wie befürchtet.
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