DSGV-Sprecherin Michaela Roth wechselt zum Deutschen Derivate Verband

Roth wird die Leitung der Kommunikation beim DDV in Berlin übernehmen.
Michaela Roth, neue Head of Communications beim DDV ab Anfang 2021. | Foto: DSGV
Michaela Roth, neue Head of Communications beim DDV ab Anfang 2021. | Foto: DSGV

Michaela Roth, Pressesprecherin beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), wechselt Anfang 2021 zum Deutschen Derivate Verband (DDV) als neue Leiterin Kommunikation. Das teilte Roth auf Nachfrage von FinanzBusiness mit.

Als Head of Communications wird sie dort die Kommunikation leiten und auch Pressesprecherin sein. Sie berichtet an Dr. Henning Bergmann, der seit 2019 als Geschäftsführender Vorstand an der Spitze des DDV steht.

Roth, die für den DSGV in Berlin tätig ist, wird für ihre neue Aufgabe den Standort nicht wechseln müssen. Neben Frankfurt hat der Verband eine Geschäftsstelle in der Hauptstadt.

Roth betreut seit 2002 die Medien beim DSGV. Im September 2014 bekam sie die neu geschaffene Stelle als Pressesprecherin für internationale Medienkontakte in Brüssel. Ihre Vorgesetzten sind Stefan Marotzke, Leiter Newsdesk, und Christian Achilles, Leiter Kommunikation und Medien, beim Sparkassenverband.

Nachfolgeregelung soll intern geregelt werden

Nach Informationen von FinanzBusiness soll die Vakanz nach Roths Abgang intern geregelt werden. Auf Nachfrage wollte der DSGV Roths Wechsel nicht kommentieren.

Der DSGV ist der Interessenverband von 379 Sparkassen in Deutschland. Per Ende 2019 wiesen die Institute eine Bilanzsumme von rund 1,3 Billionen Euro aus. Die Sparkassen verstehen sich als Universalbanken.

Der DDV wurde im Februar 2008 gegründet und vertritt heute 16 Emittenten derivativer Wertpapiere in Deutschland. Dazu zählen beispielsweise die Börsen in Frankfurt und Stuttgart, die Baader Bank, Comdirect, Consorsbank, Flatex und ING Deutschland.

Die Mission des Verbands beschreibt der DDV so: "Wir wollen die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für strukturierte Produkte in Deutschland und in Europa verbessern und dazu beitragen, dass sich immer mehr Privatanleger für Zertifikate und Optionsscheine entscheiden." Und weiter: "Zu den Zielen des DDV zählen deshalb die Verbesserung der Verständlichkeit und Transparenz der Produkte sowie der Schutz der Anleger."

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