Deutsche Bank öffnet Buchführungs-Tool für mehr Geschäftskunden

Das Institut weitet die Zusammenarbeit mit der Buchhaltungssoftware Sevdesk aus. Das Angebot soll vor allem KMUs zugute kommen.
Das Angebot von Sevdesk | Foto: sevDesk
Das Angebot von Sevdesk | Foto: sevDesk

Banken tun immer mehr, um für ihre wichtigsten Kunden zur ersten "Haltestelle" zu werden. So auch die Deutsche Bank, die neuerdings im Rahmen ihrer Digitalisierungsinitiative Geschäftskunden damit lockt, ihnen Zugang zur Buchhaltungssoftware Sevdesk zu Sonderkonditionen anzubieten.

"Wir wollen dank sevDesk unser Geschäftsmodell erweitern und dem Kunden eine Lösung bieten, bevor er danach fragt. Die Buchhaltungssoftware wird unseren Kunden helfen, ihren Tagesablauf effizienter zu gestalten und ihre Finanzen optimal zu regeln", sagte Kai Kirschbaum, Incubation Lead Deutsche Bizbanking bei der Deutschen Bank.

"Wir wollen persönlich beraten und unsere Produkte gleichzeitig vollautomatisiert anbieten. In einem ersten Schritt mit unseren eigenen, aber auch mit Partnerlösungen wie sevDesk", so Kirschbaum.

Sevdesk verspricht Hilfe bei der Digitalisierung der Büro- und Buchhaltungstätigkeiten. Dabei setzt es auf Automatisierung, Künstliche Intelligenz und mobiles Arbeiten durch die cloudbasierten Web- und Smartphone-Lösungen. Auf dem internationalen deutschsprachigen Markt hat man damit nach eigenen Angaben bereits mehr als 80.000 Kunden gewonnen.

Für das Unternehmen ist die Partnerschaft mit der Deutschen Bank ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. "Wir sind stolz auf die Partnerschaft, welche für uns der nächste Schritt in das Banken- und Finanzsegment ist", so Sevdesk-CEO Fabian Silberer.

Das Start-up kooperiert bereits seit einem knappen Jahr mit der Digitalbank Fyrst, einem Angebot der DB Privat-und Firmenkundenbank. Durch die neue Kooperation macht die Deutsche Bank das Angebot einem noch weiteren Kreis von Kunden zugänglich, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen.

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