Die Staatsanwaltschaft München I durchsucht derzeit die Zentrale der insolventen Wirecard in Aschheim bei München. Das meldet die Süddeutsche Zeitung.
Demnach sollen auch Beamte des Bundeskriminalamts dabei sein, um Beweise in einem Verfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt zu sichern. "Dem Vernehmen nach wird inzwischen auch dem Verdacht der Geldwäsche nachgegangen", schreibt die Zeitung. Gegen wen sich der Verdacht richte, sei noch nicht in Erfahrung zu bringen gewesen, heißt es.
Der Zeitung zufolge lagen der Geldwäsche-Einheit FIO in Köln seit 2017 rund 1000 Verdachtsmeldungen im Zusammenhang mit Wirecard vor. Diese seien nach dem Zusammenbruch der Firma noch einmal alle geprüft und teils an die bayerischen Ermittlungsbehörden weitergeleitet worden.
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