Das Fintech, dessen Angebot Weltsparen.de in Deutschland besonders bekannt ist, integriert mit den strukturellen Veränderungen drei Akquisitionen des vergangenen Jahres.
Raisin stellt sich neu auf. In Zukunft will das Berliner Fintech eine zentrale Plattform für Sparen, Investieren und Vorsorgen anbieten. Damit verarbeitet das Fintech seine jüngsten Akquisitionen.
Im vergangenen Jahr übernahm Raisin drei Unternehmen: eine Servicing-Bank (heute Raisin Bank), ein Software-Unternehmen für den US-Markteintritt (heute Raisin Technologies) sowie den Altersvorsorgespezialisten fairr.de.
"Für uns war die technische Integration der Startschuss, die Produktwelt neu aufzustellen. So sehen Kunden auf den ersten Blick das gesamte Angebot und können einfach navigieren", kommentierte Kim Felix Fomm, Chief Investment Officer bei Raisin, in einer Mitteilung.
Eine Plattform für alles
Der Vorteil: Produktabschluss und Verwalten aller Anlagen sollen nun auf einer Plattform mit einer Detailübersicht im Online-Kundenkonto verfügbar sein. "Es ist unser klares Ziel, die Geldanlage und die Vorsorge so einfach und zugänglich wie möglich zu machen. Aus unserer Sicht ist die Bündelung und zentrale Verwaltung besonders wichtig, denn hohe Komplexität schreckt viele Kunden ab, vernünftig vorzusorgen”, so Fomm.
Ab Mitte November können Kunden dann auf der Weltsparen-Website mit einer Anmeldung alle Produkte abschließen und zentral verwalten. Dabei wird aus der Fairr.de "Raisin Pension", um die Markenwelt zu vereinfachen. Das Weltinvest ETF-Portfolio wird ab sofort als ETF Robo Advisor unter der Marke Raisin Invest geführt.
Open-Banking-Vorreiter aus Berlin
Raisin sieht sich selbst als Vorreiter für Open Banking in Europa, und wurde 2012 von Tamaz Georgadze (CEO), Frank Freund (CFO) und Michael Stephan (COO) gegründet. Die Plattform für Geldanlage ist in Deutschland vor allem unter der Marke Weltsparen bekannt, auf der ETF-Portfolios und Altersvorsorgeprodukte angeboten werden. Seinen Robo-Advisor bietet Raisin in Kooperation mit dem Fondsanbieter Vanguard und DAB BNP Paribas als Depotbank an.
Das Fintech hat seit dem Start Tages- und Festgelder im Volumen von 28 Mrd. Euro von nahezu 300.000 Kunden an über 100 Banken aus Deutschland und Europa vermittelt.
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