Helaba, Deka-Bank und LBBW platzieren gemeinsam eine Klimaschutzanleihe
Mit dem EIB Climate Awareness Bond wollen die drei Banken den Sparkassen eine Anlagemöglichkeit für deren grüne Eigenanlagen bieten. Die Anleihe war mit einem Ordervolumen von über 550 Mio. Euro um zehn Prozent überzeichnet.
Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), die Deka-Bank und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) haben gemeinsam eine Klimaschutzanleihe der Europäischen Investitionsbank (EIB) platziert.
Der EIB Climate Awareness Bond soll eine "attraktive Anlagemöglichkeit" für die grünen Eigenanlagen der Sparkassen sein, heißt es in einer Mitteilung.
"Wir zeigen zusammen mit den Sparkassen klare Kante beim Klimaschutz", kommentierte Hans-Dieter Kemler, Vorstandsmitglied der Helaba, laut Mitteilung.
Die Anleihe hat eine Laufzeit bis zum 15. November 2030 und wurde mit einem finalen Ordervolumen von über 550 Mio. Euro um zehn Prozent überzeichnet. Der Preis lag bei 12 Basispunkten unter Mid-Swap.
Insgesamt knapp 30 Investoren gaben Orders ab, größtenteils Sparkassen. Die übrigen Orders stammten von Verbundinstituten der Sparkassen-Finanzgruppe. Die rege Nachfrage könnte auch darin begründet liegen, dass rund die Hälfte der deutschen Sparkassen sich freiwillig dazu verpflichtet hat, klimafreundlich und nachhaltig zu wirtschaften.
"Wir sehen diese Klimaschutzanleihe als einen substanziellen Beitrag, die Sparkassen in ihrer Selbstverpflichtung zum Klimaschutz zu unterstützen", sagt Martin K. Müller, Vorstandsmitglied der Deka-Bank, in der Mitteilung.
Das "Climate Awareness Bond"-Programm hat die Europäische Investitionsbank (EIB) bereits 2007 aufgelegt. Die Erlöse der Kimaschutzanleihe investiert die EIB in Klimaschutz-Projekte, die den Rahmenbedingungen der EU-Taxonomieverordnung entsprechen.
Mit dieser Verordnung hat die EU im Juli 2020 verbindliche Definitionen geschaffen, wann ein Investment als grün bezeichnet werden darf.
Die Sparkasse muss aufgrund richterlicher Anordnung ein Konto für die Partei führen. Das tut sie auch - und fühlt sich bei ihrem Widerstand von der Justiz ausgebremst, so ein Institutssprecher.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Ein neues Produkt soll Finanzinstituten einen direkten Zugang zur Blockchain-Infrastruktur von Swiat ermöglichen. Bei Swiat rechnet man bis 2030 mit einem Wachstum digitaler Assets von 60 Prozent.
Das Kreditgeschäft nahm im Mai nur wenig Fahrt auf. Lediglich 0,3 Prozent mehr Kredite an Unternehmen und Privatleute wurden vergeben. Nun hoffen die Institute auf den Effekt der gesenkten Leitzinsen.
Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg stimmte dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank zu. Damit ist die Fusion endgültig beschlossen.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Bernd Förtsch hat seine anhaltende Kritik an Aufsichtsratschef Martin Korbmacher bekräftigt. So fordert Förtsch erneut, dass dieser seinen Vorsitz abgibt.