Bulgarische Notenbank schließt sich Swap-Abkommen an

Das Abkommen läuft zunächst bis Jahresende und bringt Bulgarien einen Schritt näher an die Mitgliedschaft im Euro-Währungsraum
Gebäude der EZB in Frankfurt am Main | Foto: picture alliance/VisualEyze
Gebäude der EZB in Frankfurt am Main | Foto: picture alliance/VisualEyze

Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bulgarische Notenbank haben sich auf ein vorsorgliches Währungsabkommen geeinigt. Das sogenannte Swap-Abkommen ermöglicht es Bulgarien bis zu 2 Mrd. Euro gegen bulgarische Lewa bei der EZB aufnehmen. Die Laufzeit bei einer Inanspruchnahme der Vereinbarung beträgt jeweils höchstens drei Monate

Bulgarien bereitet sich mit diesem Schritt weiter auf die Teilnahme am Wechselkursmechanismus (WKM ll) vor. Dieser ist Voraussetzung, um als Mitglied der EU auf Teil des Euro-Währungsgebiets werden zu können.

Das Abkommen besteht zunächst bis 31. Dezember 2020. Mitte März hatte auf Kroation das Swap-Abkommen mit der EZB abschließen können.

EZB und Kroatiens Nationalbank schließen Swap-Vereinbarung 

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