Simone Moser verstärkt Geschäftsleitung der Helaba-Tochter OFB

Die gelernte Bankkauffrau tritt ihren neuen Posten im Sommer an. Nach Ausbildung und Karriere bei der Deutschen Bank war Moser zuletzt beim Immobilienentwickler I-Live Group als CIO und COO tätig.
Simone Moser | Foto: Helaba / Lukas Hofstätter
Simone Moser | Foto: Helaba / Lukas Hofstätter

Simone Moser wird ab Juli 2021 die Geschäftsführung der OFB Projektentwicklung GmbH in Frankfurt ergänzen. Sie übernimmt bei dem Tochterunternehmen der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) insbesondere die Verantwortung für die Bereiche Controlling, Finanzen, IT, Organisation und Personal, heißt es in einer Mitteilung.



"Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit mit Simone Moser. Ihre Vita als Bankerin und Geschäftsführerin eines innovativen Immobilienunternehmens passt ausgezeichnet zur dynamischen Entwicklung der OFB als Teil der Helaba Gruppe", sagte Christian Schmid, Mitglied des Vorstands der Helaba und Aufsichtsratsvorsitzender der OFB, in einer Mitteilung.

Ab dem 1. Juli 2021 wird Moser der zweiköpfigen OFB-Geschäftsführung mit deren Vorsitzenden Klaus Kirchberger angehören. Die OFB Projektentwicklung ist Teil der Helaba Immobiliengruppe und beschäftigt an insgesamt sechs Standorten in Deutschland 180 Mitarbeiter. Das aktuelle Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 3 Mrd. Euro, gemäß Angaben auf der Unternehmenswebsite.

Karriere bei der Deutschen Bank

Den Großteil ihres Berufslebens hatte Moser zuvor für die Deutsche Bank gearbeitet. Nach einer Banklehre bei dem Institut und berufsbegleitendem Studium an der Frankfurt School of Finance & Management durchlief Simone Moser seit 1999 mehrere Stationen im Deutsche Bank Konzern.

Dort war sie zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung der Deutsche Bank Region Württemberg, von wo sie 2018 zur I-Live Group in Aalen wechselte und die Funktionen eines COO und CIO übernahm.

Die in der DACH-Region tätige Unternehmensgruppe ist als Immobilienentwickler und Bauträger im Bereich Mikro-Wohnen tätig, beschäftigt 160 Mitarbeiter und betreibt nach eigenen Angaben 25 Wohnanlagen und 4199 Apartments. Das investierte Volumen beläuft sich auf eine Mrd. Euro, zeigen Angaben auf der Website der Gesellschaft.

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