Klaus Tiedeken geht bei der Kreissparkasse Köln in den Ruhestand, Nachfolgerin schon in den Startlöchern
Seit 2004 war Tiedeken im Vorstand des Kölner Instituts. Seine Nachfolgerin Jutta Weidenfeller war bereits stellvertretendes Mitglied des Gremiums, auch für diese Position wurde ein Nachfolger gefunden.
Nach 37 Jahren Engagement für die öffentlich-rechtlichen Institute geht Klaus Tiedeken zum 31.12.2020 in den Ruhestand. Der 62-Jährige war zuletzt und bereits seit 2004 Vorstand bei der Kreissparkasse Köln und dabei verantwortlich für die Themen Organisation und Informationstechnologie und Facility-Management.
Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse, dankte seinem langjährigen Kollegen: "Mit viel Herzblut und Fachkompetenz hat sich Klaus Tiedeken stets für die Belange der Kreissparkasse Köln eingesetzt und dabei vieles bewegt und gestaltet. Insbesondere auch die Digitalisierung von Prozessen in unserem Haus ist mit seinem Namen eng verbunden."
Karrierebeginn in Bremen
Begonnen hatte Tiedeken seine Karriere aber im Norden. Er machte seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Bremer Landesbank (heute NordLB), studierte und promovierte in Bankbetriebslehre und war anschließend im niedersächsischen Sparkassen- und Giroverband tätig.
1990 begann er bei der Kreissparkasse Köln im Firmenkundengeschäft und übernahm die Leitung der Abteilung 1993, 1996 wurde er Zentralbereichsleiter für das Vorstands-Sekretariat, 1998 Verhinderungsvertreter des Vorstands.
Michael Kreuzberg, Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Köln, hob die Leistungen und den Erfolg von Tiedeken hervor: "Klaus Tiedekens Wirken für die Kreissparkasse war immens, prägend und stets zum Wohle des Hauses, der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dafür spreche ich ihm im Namen des Verwaltungsrates von ganzem Herzen Dank und Anerkennung aus."
Andree Henkel neuer Stellvertreter
Tiedekenes Position im Vorstand wird ab 1. Januar die 55-jährige Jutta Weidenfeller einnehmen. Sie war bereits seit Mitte 2017 stellvertretendes Gremiumsmitglied. Weidenfeller hat ihre Ausbildung beim Kölner Institut gemacht und war zuletzt Leiterin des Zentralbereiches "Kredit-Risiko-Management".
Als stellvertretendes Vorstandsmitglied folgt Andree Henkel. Der 44-Jährige hat in den vergangenen fünf Jahren als Direktor den Zentralbereich Institutionelle/Eigengeschäft (Treasury) gesteuert. Zuvor hatte Henkel sieben Jahre den Bereich "Gesamtbank/Vertriebscontrolling geleitet. Auch er wurde in Köln zum Bankkaufmann ausgebildet.
Die Sparkasse muss aufgrund richterlicher Anordnung ein Konto für die Partei führen. Das tut sie auch - und fühlt sich bei ihrem Widerstand von der Justiz ausgebremst, so ein Institutssprecher.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Ein neues Produkt soll Finanzinstituten einen direkten Zugang zur Blockchain-Infrastruktur von Swiat ermöglichen. Bei Swiat rechnet man bis 2030 mit einem Wachstum digitaler Assets von 60 Prozent.
Das Kreditgeschäft nahm im Mai nur wenig Fahrt auf. Lediglich 0,3 Prozent mehr Kredite an Unternehmen und Privatleute wurden vergeben. Nun hoffen die Institute auf den Effekt der gesenkten Leitzinsen.
Die Vertreterversammlung der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg stimmte dem Verschmelzungsvertrag mit der Frankfurter Volksbank zu. Damit ist die Fusion endgültig beschlossen.
Bankkarten aus Holz sind der letzte Schrei, Kunden lieben sie. Die Institute aber zögern mit der Einführung. Das hat mit den Kosten zu tun - und der Frage, wie viel CO₂ die Karten wirklich einsparen.
Bernd Förtsch hat seine anhaltende Kritik an Aufsichtsratschef Martin Korbmacher bekräftigt. So fordert Förtsch erneut, dass dieser seinen Vorsitz abgibt.
Das Institut hat nach den Worten von Ex-Risikovorstand Marcus Chromik schon früh Verdacht im Betrugsskandal geschöpft. Und keinen schnellen Ausweg gefunden.