Nils-Hendrik Höcker ist neuer Deutschlandchef bei Bux

Der 33-Jährige bringt breite Start-up-Erfahrung in die neu geschaffene Stelle ein.
Nils-Hendrik Höcker ist neuer Deutschlandchef beim niederländischen Neobroker Bux | Foto: Bux
Nils-Hendrik Höcker ist neuer Deutschlandchef beim niederländischen Neobroker Bux | Foto: Bux

Nils-Hendrik Höcker ist seit dem 1. Oktober neuer Deutschlandchef bei Bux, dem niederländischen Neobroker. Die Stelle wurde neu geschaffen. Höckers Aufgabe ist nun, die Unternehmensentwicklung und der Ausbau der Präsenz von Bux in Deutschland.

"Wir legen großen Wert darauf, uns an die lokalen Gegebenheiten und die Investitionsgewohnheiten und Bedürfnisse unserer Nutzer in jedem unserer Märkte anzupassen", sagte Nick Bortot, CEO und Gründer von Bux zu Höckers Einstieg. "Umso wichtiger ist es in Deutschland, einem unserer Kernmärkte, einen Experten vor Ort zu haben und ich bin stolz, unsere Präsenz dort zu verstärken."

Breite Erfahrung im Start-up-Bereich

Höcker sammelte bereits früh in seiner Karriere Erfahrungen in der Start-up Branche. Als einer der erste Angestellten von Delivery Hero begleitete er direkt nach seinem Universitätsabschluss den Markteintritt der Bestell-Plattform, sowie die Geschäftsentwicklung der ersten Jahre des heutigen Dax30 Unternehmens.

2015 gründete er das Fitness Start-up GetKiwi und bekleidete verschiedene Posten, vom Head of Business Development über Head of Product zu Vice President Growth bei Book a Tiger/Tiger Facility Services. Seit Juli 2018 beriet der 33-jährige zudem verschiedene Start-ups als externer Berater.

Ausweitung des Europageschäfts für 2021 geplant

Bux bezeichnet sich selbst als größten Neobroker Europas, er zählt 350.000 Nutzer. Das Unternehmen wurde 2014 gegründet und ist neben Deutschland auch in Österreich, Frankreich, Belgien und dem Heimatmarkt Niederlande aktv. Außerdem plane man "eine breitere europäische Markteinführung" für 2021. Bestehende Investoren sind beispielsweise Holtzbrinck Ventures, Velocity Capital, Orange Growth Capital und Initial Capital.

Jetzt teilen

Zum Newsletter anmelden

Bleiben Sie mit unserem Newsletter immer auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen Ihrer Branche.

Newsletter-Bedingungen

Die jüngsten FinanzBusiness-Artikel

Die GLS Bank ist bislang die einzige Bank, die Debitkarten aus Holz standardmäßig ausgibt. | Foto: GLS Bank

Zweifel an Nachhaltigkeit der neuen Genossen-Holzkarte

Für Abonnenten

Lesen Sie auch