Markus Pertlwieser verlässt wohl die Deutsche Bank

Laut Medieninformationen geht der Digitalvorstand des Privat- und Firmenkundengeschäfts wegen Unstimmigkeiten mit Christian Sewing.
Markus Pertlwieser (ganz rechts) mit (v.l.n.r.) Markus Wägner, Nadin Chucher und Mirjam Pütz | Foto: picture alliance / Sebastian Gollnow/dpa
Markus Pertlwieser (ganz rechts) mit (v.l.n.r.) Markus Wägner, Nadin Chucher und Mirjam Pütz | Foto: picture alliance / Sebastian Gollnow/dpa

Der Digitalvorstand des Privat- und Firmenkundengeschäfts der Deutschen Bank, Markus Pertlwieser, wird das Unternehmen wohl verlassen. Das berichten verschiedene Medien.

Der 45-Jährige war der führende Digitalstratege Deutschlands größter Bank und ehemaliger Partner von der Beratungsagentur McKinsey. Auf ihn gehen Projekte wie die App Yunar und die Plattform Zinsmarkt zurück.

Zuständigkeit wird aufgeteilt

Nach Informationen des Handelsblatts wird es für Pertlwieser wohl keine direkte Nachfolge geben. Seine Zuständigkeit soll laut einem internen Papier auf Manfred Knof und Alexander Ilgen aufgeteilt werden.

Grund für den Abgang sollen Differenzen zwischen Pertlwieser und dem Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing sein. Zunächst hatte das Manager-Magazin über die Personalie berichtet. Das Kreditinstitut wollte sich nicht äußern.

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